Digitalisierung in der Feuerwehr

Was Ihr schon immer wissen wolltet

Hier findet Ihr Antworten auf Fragen rund um die Verwaltung in der Feuerwehr. Alles, was nicht in eine bestimmte Kategorie gehört, sammeln wir hier. Diese Infos sind nur zur Orientierung gedacht und ersetzen keine rechtliche Beratung. Wenn du eine verbindliche Auskunft zu den gesetzlichen Vorgaben in Österreich brauchst, wende dich am besten an einen Rechtsanwalt oder eine zuständige Stelle.

Falls Ihr Fragen habt, auf die Ihr keine Antwort findet, schreibt uns gern und wir helfen weiter.

FAQ

Allgemeine Fragen

Wie verändert sich der bisherige Arbeitsablauf?
Mit der digitalen Verwaltung werden viele manuelle Prozesse vereinfacht und automatisiert. Prüfungen, Wartungsintervalle und Berichte können schnell erfasst und organisiert werden, was Zeit und Papier spart.
Wie wird die Akzeptanz innerhalb der Feuerwehr sichergestellt?
Durch Schulungen und klare Kommunikation der Vorteile für alle Beteiligten wird die Akzeptanz gefördert. Ein schrittweiser Umstieg hilft, Vorbehalte zu reduzieren.
Welche Vorteile bietet die Digitalisierung für das Feuerwehrkommando und Einsatzkräfte?
Die Digitalisierung spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht jederzeit aktuelle Informationen zu Verfügbarkeiten von Geräten und Material. Leitung und Einsatzkräfte haben so stets den Überblick.
Wer übernimmt die Administration und Pflege der Software?
In der Regel kümmert sich der Gerätewart oder ein kleines Team um die Softwareadministration. Einige Systeme bieten Support-Dienstleistungen zur Unterstützung.
Wie läuft die Umstellung von Papierlisten oder Excel auf die neue Software ab?

Viele Softwarelösungen bieten Importfunktionen für vorhandene Daten (z. B. Excel-Tabellen). Der Anbieter kann oft bei der initialen Datenmigration unterstützen.
Einige Anbieter stellen wir hier vor: Anbieter Vergleich

Wie erfolgt der Umgang mit Altbeständen oder historischen Daten?
Altbestände können in die Software importiert oder manuell erfasst werden. Für historische Daten lassen sich separate Archivfunktionen nutzen.
Gibt es eine Backup-Lösung, falls die Technik ausfällt?
Ja, die meisten Softwareanbieter bieten regelmäßige Backups an. Bei cloudbasierten Systemen sind die Daten sicher gespeichert und von überall abrufbar.
Wie wird die Software im Alltag genutzt?
Die Software kann am PC oder auf mobilen Geräten (Tablet/Smartphone) genutzt werden. Prüfungen, Defektmeldungen und Verfügbarkeiten können direkt vor Ort erfasst werden.
Wie wird der Datenschutz in der Software gewährleistet?

Die meisten Anbieter speichern Daten verschlüsselt auf DSGVO-konformen Servern. Der Zugriff kann individuell geregelt werden, um Datenschutzbestimmungen nach DSGVO und dem österreichischen Datenschutzgesetz einzuhalten.

Welche Sicherheitsvorkehrungen gibt es gegen Cyberangriffe oder Datenverlust?

Softwarelösungen bieten Verschlüsselung, regelmäßige Backups und Sicherheitsupdates. ISO-zertifizierte Server in Europa erhöhen den Schutz vor Cyberangriffen.

Welche Maßnahmen sind erforderlich, um die IT-Sicherheit der Feuerwehr zu verbessern?

Schulungen der Gerätewarte und Nutzer sind wichtig, um Sicherheitsbewusstsein zu schaffen. Updates und regelmäßige Passwortroutinen gehören ebenfalls dazu.

Wie hoch sind die langfristigen Kosten der Digitalisierung?

Die Kosten hängen vom Software-Anbieter , den benötigten Funktionen und natürlich der Größe der Feuerwehr ab. Es gibt für die Software kostenlose Basisversionen sowie Premium-Modelle mit Zusatzfunktionen und Support.

Welche Fördermöglichkeiten oder Zuschüsse gibt es für die Digitalisierung?

Kommunen, Länder und Landesfeuerwehrverbände bieten oft Förderprogramme zur Digitalisierung an. Eine Anfrage bei der Wirtschaftsagentur Wien oder der aws Digitalisierung lohnt sich.

Welche zusätzlichen Ressourcen sind notwendig?

Je nach System können Tablets, Barcode-Scanner oder mobile Endgeräte erforderlich sein. Der Anbieter informiert über kompatible Hardware.

Ist die Feuerwehr technisch bereit für die Digitalisierung?

Wichtige Voraussetzungen sind eine stabile Internetverbindung und Geräte wie Tablets oder PCs. Cloudbasierte Lösungen können auch mobil genutzt werden. Für ländliche Gebiete sind Notfallkonzepte mit Hilfe von Notstromaggregaten ein sinnvolle Ergänzung.

Was passiert bei einem Ausfall der Technik oder Software?

Die meisten Systeme bieten eine Offline-Funktion oder automatische Backups, sodass Daten nicht verloren gehen. Eine analoge Notfalllösung ist empfehlenswert.